Lassen Sie sich von der Kunst des Blumen-Arrangements verzaubern und erleben Sie die Tradition der japanischen Blumen-Steck-Kunst in Deutschland.
Entdecken Sie Schönheit & Harmonie
der Ohara-Ikenaba-Schule
Ikebana
Die japanische Blumensteckkunst heißt "Ikebana" und hat sich über sieben Jahrhunderte hinweg entwickelt. Sie hat ihren kulturellen Ursprung in der buddhistischen Religion, wo Blumen als Opfergaben dargeboten wurden.
Den religiösen Hintergrund hat die heutige Kunst abgelegt, denn sie bemüht sich nunmehr um einen rein dekorativen Charakter von Blumen-Arrangements. Dabei wird der Auswahl aller Elemente äußerste Sorgfalt zuteil, ebenso den Pflanzen, dem Gefäß, der Anordnung jedes einzelnen Zweiges bzw. jeder Blüte sowie dem Verhältnis der Zweige zu Gefäß und Umgebung.
Die Ohara-Schule ist eine der berühmtesten Stilrichtungen der japanischen Blumen-Steck-Kunst, den Unshin Ohara um 1895 gegründet hat. Er hat die Arrangement-Methode "Moribana" entwickelt, in der die Blumen in einem weit geöffneten, flachen Gefäß mit einem (oder mehreren) Kenzan arrangiert werden. Zuvor gab es nur traditionelle, senkrechte Arrangements.
In der Ohara-Stilrichtung ist auch möglich, eine Vielzahl von Ausdrücken zu erstellen, die nicht unbedingt senkrecht stehen, sondern die gesamte Fläche nutzen. Unshin Ohara hat des weiteren neben japanischen Blumen auch westliche Flora eingesetzt, was von der traditionellen japanischen Ikebana-Welt nicht akzeptiert wurde. Dennoch passte "Moribana" zum Lebensstil Japans seiner Zeit, der sich unter dem japanischen Kaiser "Tenno Meiji" westlich orientierte. So wurde der Ohara-Stil in Japan schnell allgemein beliebt.
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